Stadtwerk als Anlagenbetreiber
Als Anlagenbetreiber können Stadtwerke die Stromerzeugung im eigenen Portfoliomanagement nutzen. Die Mengen können aber auch am Terminmarkt unabhängig vom Portfoliomanagement für die Kundenbelieferung bewirtschaftet werden. In beiden Fällen sollte auf den Preisunterschied zwischen Strom und Gas geschaut werden. Ergänzend dazu kann eine Optimierung im Kurzfristbetrieb am Spotmarkt zu höheren Erträgen führen. Im Webinar werden die Möglichkeiten vorgestellt und Entscheidungskriterien für die Wahl der Optionen diskutiert.

Einspeisung von Erzeugungsanlagen im Netz
Der assoziierte Netzbetrieb hat die Einspeisung von Erzeugungsanlagen, die an sein Netz angeschlossen sind, nach KWK-G aufzunehmen und zu vergüten. Meistens wird die Einspeisung an den eigenen Vertrieb gegeben, der dann dem Netz die Mittel liefert, um den „üblichen Preis“ an den Anlagenbetreiber auszuzahlen. Stadtwerke können auch versuchen, durch Terminverkäufe immer mehr zu erlösen als man in Form des üblichen Preises auszahlen muss. Wie das funktioniert, stellen wir im zweiten Teil des Webinars vor.

Beginn: 10 Uhr
Ende: 11.30 Uhr

Die Inhalte in der Übersicht:

    • Einbindung der eigenen Stromproduktion in Beschaffungsverfahren, um Tarifpreise abzusichern
    • Die Produktion und Beschaffung von Strom voneinander getrennt optimieren: Wie werden dann die Anlagen am besten gefahren?
    • Vergütungspflicht des Netzbetreibers, die Einspeisung von KWK-Anlagen aufzunehmen und zum „üblichen Preis“ zu vergüten
    • Gestaltungsoptionen für eine Verwertung, die höheren Ertrag als die meist gewählte Spot-Vermarktung verspricht

Ihr Referent:

    • Holger Vogelsang, Leiter Energiewirtschaftliche Beratung

Die Teilnahme kostet 75 Euro netto. Sie erhalten einige Tage nach dem Webinar einen Mitschnitt und die Präsentation.

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